DGL-Jahrestagung

 

Wasser als Ressource und Gewässer als Ökosystem

vom Konflikt zur Synergie

40. DGL- Jahrestagung 2025

 


Goethe-Universität Frankfurt,
8.–12. September 2025

Exkursionen

Die Exkursionen finden am Donnerstag, den 11. September, nachmittags und am Freitag, den 12. September vormittags bzw. ganztägig statt. Wir behalten uns vor, bei Nicht-Zustandekommen einzelner Exkursionen Vorschläge für eine alternative Wahl zu machen. Die Exkursionsgebühren dienen der Kostendeckung für die Busfahrten, Eintritt etc.

 

Halbtagsexkursionen am Donnerstag

E1: Führung hinter die Kulissen des Senckenberg Naturkundemuseums (Hinter den Kulissen von Senckenberg)Datum: Donnerstag, 11.09.2025 nachmittags und Freitag, 12.09.2025Start: Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt um 15:30 Uhr, Anreise individuell mit der Straßenbahnlinie 16 (Barbarossaplatz - Bayenthalgürtel)Ende: ca. 17:30 UhrExkursionsleitung: Thorolf Müller & Steffen PaulsKosten: keine Kosten Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wurde 1817 von engagierten Frankfurter Bürger:innen gegründet und hat sich seitdem zu einer der bedeutendsten Forschungseinrichtungen im Bereich der biologischen Vielfalt entwickelt. Heute gehört sie mit dem Frankfurter Haus zu den größten Naturkundemuseen Europas und ist Trägerin der acht Senckenberg-Forschungsinstitute sowie von drei Naturkundemuseen. Die Sammlungen der Senckenberg Gesellschaft, die rund 40 Millionen Objekte aus 200 Jahren Forschungsgeschichte umfassen, werden an verschiedenen Orten präsentiert, unter anderem im Frankfurter Naturmuseum.Thorolf Müller, Leiter der Kuration am Senckenberg Naturmuseum Frankfurt, gewährt Ihnen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Ausstellungsbetriebs. Dabei haben Sie die Gelegenheit, die Werkstätten der Zoologischen und Geologischen Präparation kennenzulernen und die Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit zu begleiten. Zusätzlich führt Sie Steffen Pauls in die Entomologie ein und gibt Ihnen spannende Einblicke in eine der größten Sammlungen dieser Art bei Senckenberg. Maximale Anzahl Teilnehmende: 2 Gruppen à 15 Personen. Eigenständige Anreise: mit Rhein-Main-Verkehrsbund. S-Bahn: S3, S4, S5 und S6 – Bahnhof „Westbahnhof“. 10 Minuten Fußweg oder mit den Bussen M36/M32 bis Bockenheimer Warte.U-Bahn: U6 und U7 – U-Bahnhof „Bockenheimer Warte“. 3 Minuten Fußweg; U4 – U-Bahnhof„Bockenheimer Warte“. 2 Minuten Fußweg. Straßenbahn: Linie 16 – Haltestelle „Bockenheimer Warte“. 5 Minuten Fußweg. Bus: Linie 75 – Haltestelle „Senckenberg Naturmuseum“.Parkplätze: Bitte beachten Sie, dass am Museum keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Gebührenpflichtig in der Nähe liegen: Parkhaus Congresscenter Messe Frankfurt (Maritim Hotel), Theodor-Heuss- Allee 3-5; Parkhaus Messeturm, Friedrich-Ebert-Anlage 49; Tiefgarage WestendGate, Hamburger Allee 2; Parkhaus Ladengalerie Bockenheimer Warte, Adalbertstrasse 10. 

 

Exkursion am Freitag

E2: Führung Palmengarten FrankfurtDatum: Freitag, 12.09.2025 vormittagsStart: 10:00 Uhr Palmengarten der Stadt, Siesmayerstraße 63, 60323 Frankfurt am Main. (eigenständige Anreise)Ende: ca. 11:30 Uhr (Ende der Führung), danach Zeit zur freien Verfügung im GartenExkursionsleitung: Ulrike Schulte-Oehlmann und Fachpersonal des PalmengartensKosten: 12 Euro pro Person In den 150 Jahren seines Bestehens hat der ursprünglich von Bürger*innen für Bürger:innen geschaffene Park im Frankfurter Westend eine vielfältige Entwicklung durchgemacht. So wurde er mehrfach erweitert und modernisiert und seine pflanzlichen Bestände und historischen Sammlungen aus Palmen, Orchideen oder Azaleen in ihrer Vielfalt erhalten und stetig vermehrt. Im Palmengarten gibt es Pflanzen aus allen Teilen der Welt zu entdecken, wobei Erholung und anspruchsvollen Geselligkeit ebenfalls im Fokus stehen, wie schon das Herzstück des Gartens, das historische Gesellschaftshaus mit seiner „Flora“, im prächtigen Palmenhaus, verdeutlicht. Bis heute ist Frankfurts Hortus Palmarum einmalig in seiner Struktur als städtische Grünfläche, Bildungseinrichtung und Veranstaltungsort für alle Sparten der Kultur – und natürlich als botanischer Schaugarten mit rund 12.000 subtropischen und tropischen Arten, die in verschiedenen Themengärten und in den nach Vegetationstypen gegliederten Schauhäusern präsentiert werden. Maximale Anzahl Teilnehmende: 30 Personen. Eigenständige Anreise: mit Rhein-Main-Verkehrsbund zum Eingang Siesmayerstraße: U6, U7: Station Westend oder Buslinie 75: Haltestelle Siesmayerstraße. Parkplätze: Unter dem Eingangsschauhaus befindet sich eine Tiefgarage mit gebührenpflichtigen Parkplätzen. E3: Das MainÄppelHaus am Lohrberg in Frankfurt – Spaziergang in den Streuobstwiesen mit  Verkostung und VerköstigungenDatum: Freitag, 12.09.2025 vormittagsStart: 10:00 Uhr MainÄpplehaus, Klingenweg 90, 60389 Frankfurt/Seckbach. (eigenständige Anreise)Ende: ca. 13:00 UhrExkursionsleitung: Jörg Oehlmann und Fachpersonal des MainÄppelHausesKosten: 21 Euro pro Person Das MainÄppelHaus Lohrberg ist ein gemeinnütziges Streuobstzentrum auf dem Lohrberg, dem Frankfurter Hausberg und Frankfurter Informations- und Begegnungsstätte rund um das Thema Streuobst und Gartenbau. Im 1924 angelegten Lohrpark, mit seinen Schrebergärten und angrenzenden Streuobstwiesengürtel wird der Lebensraum „Streuobstwiese“ in seiner Vielfalt erhalten und erlebbar gemacht sowie die Apfelkultur als Element der regionalen Identität gepflegt. Maximale Anzahl Teilnehmende: 20 Personen. Eigenständige Anreise: mit Rhein-Main-Verkehrsbund: Bus 30 bis Haltestelle „Lohrberg/Heiligenstock“ (ca. 20 Min. Fußweg): Berger Weg für ca. 750 m bis zum öffentlichen Lohrberg-Parkplatz folgen. Gehen Sie bis zum Ende des Parkplatzes und weiter geradeaus auf dem Friedrich-Heyer-Weg bis zum Ende. Dann links halten und Fußweg oberhalb der Weinberge nehmen. Nach ca. 250 m finden Sie das MainÄppelhaus auf der rechten Seite.Alternativ Bus 43 bis Haltestelle „Budge Altenheim/Lohrberg“ (10 Min. Fußweg über Klingenweg, teilweise steile Wegabschnitte): Biegen Sie von der Wilhelmshöher Straße ab in den Klingenweg und folgen Sie der Straße für ca. 400 m, dann finden Sie den Eingang zum MainÄppelhaus auf der linken Seite.Parkplätze: Auf dem Betriebsgelände stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Nutzen Sie bitte den öffentlichen Lohrberg-Parkplatz (Friedrich-Heyer-Weg). Gehen Sie bis zum Ende des Parkplatzes und weiter geradeaus auf dem Friedrich-Heyer-Weg bis zum Ende. Dann links halten und Fußweg oberhalb der Weinberge nehmen. Nach ca. 250 m finden Sie das MainÄppelhaus auf der rechten Seite. E4: Besichtigung einer Fischaufstiegsanlage am Main (Kostheim und/oder Eddersheim)Datum: Freitag, 12.09.2023Start: 10:00 UhrTreffpunkt: 10:00 Uhr an der Schleuse Eddersheim.Eigenständige Anreise:Mit dem PKW: Zieladresse: Mönchhofallee, 65479 RaunheimÖPNV: S-Bahn Linie S9 von Frankfurt Hbf (Richtung Wiesbaden Hbf), HaltestelleRaunheim, dann BUS Linie 78 von Raunheim Bahnhof (Richtung Raunheim Tejostraße), Haltestelle Raunheim Mönchhofallee.Wegbeschreibung ab Mönchhofallee: Mönchhofallee komplett durch Richtung Main, am Ende rechts abbiegen, dann nach 200 m links auf das Schleusengelände abbiegen (falls Tor geschlossen, bitte klingeln). Auf dem Schleusengelände sind Parkmöglichkeiten vorhanden.Nach der Besichtigung Eddersheim: eigenständige Anreise (Fahrgemeinschaften möglich)zum Standort Kostheim (Dauer ca. 20 Minuten). Treffpunkt dort: 11:45 UhrZieladresse: An der Schleuse 16, 65462 Ginsheim-GustavsburgFalls es Teilnehmer gibt, die nur in Kostheim teilnehmen, und die mit dem ÖPNV anreisen: S-Bahn Linie S9 von Frankfurt Hbf (Richtung Wiesbaden Hbf), Haltestelle Mainz- Bischofsheim, von dort 2,2 km Fußweg zur Zieladresse.Ende: ca. 14:00 Uhr Exkursionsleitung: WNA/BfG (N. Scheifhacken, S. Geist, M. Scholten, B. Mockenhaupt, A. Rüter) Auf der Exkursion können zwei Staustufen an der Bundeswasserstraße Main mit Wasserkraftstandorten und Fischaufstiegsanlagen (im Bau, in Planung + alter FAA) besichtigt werden. Der Standort Eddersheim ist seit einigen Jahren ein Pilotstandort des Bundes zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit in großen Staustufen mit Wasserkraft- Nutzung. Anhand von Postern und Schaubildern werden erfolgte und geplante FuE Vorhaben im Bereich Fischauf- und Fischabstieg vorgestellt. An der Anlage Kostheim werden wesentliche Elemente der Stauanlage und Kraftwerke besichtigt sowie Einblicke in die bereits vorhandenen und nach dem aktuellen Stand der Technik gebauten Fischaufstiegsanlagen möglich sein. An beiden Standorten werden ggf. Einblicke in die Funktionsweise der WKA und die Herausforderungen und Lösungsansätze für den Fischschutz (z.B. durch modifizierte Turbinen) vorgestellt und können in der Gruppe und mit den Vertretern der WK Betreiber / Wasserschifffahrts-verwaltung besprochen werden. Es wird vor dem Betreten der Anlagen eine Sicherheitsunterweisungen für alle vor Ort durch Vertreter des WKA / WSA durchgeführt, die mit Unterschriften zu bestätigen sind.Die Teilnehmenden benötigen festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Bitte denken Sie auch an Ihre Verpflegung und Getränke für die Exkursionszeit. Maximale Anzahl Teilnehmende: 30 PersonenE5: Führung und Besichtigung UNESCO Weltnaturerbe Grube MesselDatum: Freitag, 12.09.2025Start: 9:00 Uhr. Gemeinsame Anreise mit Exkursionsbussen: Treffpunkt ist das Senckenberg Naturkundemuseum am Haupteingang. Abfahrt 9:00 Uhr.Ende: ca. 14:00 Uhr (Ankunft Senckenberg Naturkundemuseum)Exkursionsleitung: Klement Tockner und Philipe HavlikKosten: 30 Euro pro Person Die Fossillagerstätte Grube Messel ist seit 1995 Deutschlands erstes UNESCO-Weltnaturerbe. Sie gibt einen einzigartigen Einblick in die frühe Evolution der Säugetiere und dokumentiert die Entwicklungsgeschichte der Erde vor 47 Millionen Jahren, als nach dem Aussterben der Dinosaurier rasante Veränderungen die Tier- und Pflanzenwelt bestimmten. Zahlreiche Fossilien aus der Zeit des Eozäns wurden bisher in dem vor 48 Millionen Jahren entstandenen Maarvulkan-See geborgen und jährlich kommen neue Funde hinzu. Neben der hohen Anzahl und Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenfossilien ist auch ihre einzigartige Erhaltung von Vollkörperskeletten, Haut- und Fellschatten, Federn und Mageninhalt besonders in der Grube Messel. Wer diesen Ort besucht, wird über die Themenvielfalt erstaunt sein, die sich auch in der Ausstellung des Museums direkt am Grubenrand widerspiegelt. Maximale Anzahl Teilnehmende: 20 Personen. 

 

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